Eigenschaften von Schmierstoff aus Flockengraphit

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Es gibt viele Arten von Festschmierstoffen, darunter auch Flockengraphit. In der Pulvermetallurgie werden als erste Materialien zur Reibungsreduzierung Festschmierstoffe hinzugefügt. Flockengraphit hat eine geschichtete Gitterstruktur, und unter der Einwirkung tangentialer Reibungskräfte kann es leicht zu einem schichtweisen Versagen des Graphitkristalls kommen. Dadurch wird sichergestellt, dass Lamellengraphit als Schmiermittel einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, typischerweise 0,05 bis 0,19. Im Vakuum nimmt der Reibungskoeffizient von Flockengraphit mit steigender Temperatur von Raumtemperatur bis zur Starttemperatur seiner Sublimation ab. Daher ist Flockengraphit ein idealer Festschmierstoff bei hohen Temperaturen.
Die chemische Stabilität von Flockengraphit ist hoch, es hat eine starke molekulare Bindungskraft mit Metall, bildet eine Schmierfilmschicht auf der Metalloberfläche, schützt wirksam die Kristallstruktur und sorgt für Flockengraphit und Graphitreibungsbedingungen.
Aufgrund dieser hervorragenden Eigenschaften von Flockengraphit als Schmiermittel wird es häufig in Materialien unterschiedlicher Zusammensetzung eingesetzt. Aber die Verwendung von Flockengraphit als Festschmierstoff hat auch seine eigenen Nachteile, vor allem im Vakuum ist der Reibungskoeffizient von Flockengraphit doppelt so hoch wie der von Luft, der Verschleiß kann bis zu hunderte Male betragen, d. h. die Selbstschmierung von Flockengraphit wird dadurch stark beeinträchtigt Atmosphäre. Darüber hinaus reicht die Verschleißfestigkeit von Flockengraphit selbst nicht aus, so dass er mit der Metallmatrix kombiniert werden muss, um ein festes selbstschmierendes Metall/Graphit-Material zu bilden.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 22. August 2022